Vielleicht kennst du das Gefühl, dass der Stress irgendwie dazugehört – wie ein stiller Begleiter, der einfach da ist. So oft höre ich von Frauen, wenn ich sie frage, wie es ihnen bei der Arbeit geht: „Ja, ganz gut. Es ist halt stressig.“
Es kommt tatsächlich so oft, dass es mir fast schon so vorkommt, als gehöre das zu einem guten Ton…
Für viele beruflich erfolgreiche Frauen, besonders in männerdominierten Branchen, ist das kein Zufall. Sie opfern sich oft auf, weil tief in ihnen die Vorstellung verankert ist, dass nur durch harte Leistung echte Anerkennung entsteht.
Wieso ich das weiß?! Na weil ich genau auch da war… Als Programmiererin, fast alleine unter Männern…
Häufig kämpfen wir unbewusst um Bestätigung. Da ist diese Stimme, die sagt: „Mach weiter, gib alles, dann wirst du gesehen.“ Doch dieser Kreislauf ist erschöpfend und hat meist nichts mit echter Wertschätzung zu tun. Es fühlt sich an, als müssten wir ständig Höchstleistungen erbringen, um ernst genommen zu werden.
Der Stress bleibt – oft, weil er so tief verankert ist, dass wir ihn kaum hinterfragen. Er gehört quasi schon zu uns. Wir identifizieren uns komplett damit.
Stress wird für viele zur Gewohnheit, fast wie ein Lebensstil. Wir funktionieren, leisten, kümmern uns – und gleichzeitig kommen wir kaum zur Ruhe. Ich habe damals gedacht: „Wenn ich nicht mehr das beste Pferd im Stall bin, wer bin ich dann noch?“
Wir gewöhnen uns an das Tempo, überhören Warnsignale und ignorieren die innere Erschöpfung. Aber genau hier ist es so wichtig, innezuhalten und zu fragen: Geht es wirklich nur mit Stress?
Was wäre, wenn Anerkennung nicht von außen, sondern von innen käme? Wenn wir uns erlauben würden, auch mal loszulassen und einfach wir selbst zu sein?
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