Selbstständigkeit? Ich hab wirklich Respekt davor.

Vielleicht hast du es schon mitbekommen: In meinem Leben finden gerade sehr viele Veränderungen statt. Zum einen habe ich mich entschieden, meinem Herzen zu folgen und mit Mama Speciale komplett in die Sichtbarkeit zu gehen und zum anderen auch, mich von meinem regulären Job zu trennen, also die Komponente loszulassen, die mir bzw uns, also mir und meiner Tochter, gerade unser Leben sichert. Du kannst dir nicht vorstellen, wie die letzten Wochen für mich waren. Es ging den ganzen Tag auf und ab. Mal hab ich mich so dafür gefeiert, dass ich diese Entscheidung getroffen habe und ich konnte die Freiheit zu 100% spüren. Und dann kamen Momente, in denen ich mich am liebsten verkrochen und alles um mich herum vergessen hätte. Mir gingen Gedanken durch den Kopf wie „Und was machst du, wenn sich keine Frau von dir begleiten lassen möchte?“ oder „Bin ich denn überhaupt gut genug, um diese Frauen begleiten zu können?“. Und all der ganze Kack, der sich dann über einen legt, wenn wir einen wichtigen Schritt in unserem Leben machen. Höre dir dazu gerne die Folge „112. Wieso stehe ich mir selber so hart im Weg“ an. Gott sei Dank bin ich aber schon so gefestigt und durch gecoacht, hahaha, das dem allen immer der Satz „Auf jeden Fall wird das, was ich ausgearbeitet habe, den Frauen helfen und es wird auch gebraucht.“ folgt. Aber die kleine ängstliche Kristina, die noch nie selbstständig war und gar keine Erfahrungen in diesem Bereich hat und auch noch nicht finanziell frei ist, will natürlich auch ein Wörtchen mitreden. Und genau sie schreit dann ganz laut. Sowas wie „Du wirst deine Wohnung nicht mehr halten können.“ oder „Überleg dir jetzt schon mal, wen du dann um finanzielle Hilfe fragen wirst.“ oder „Das schaffe ich nicht. Das ist alles viel zu groß und braucht viel zu viel Verantwortung“. Und was mache ich, wenn ich mal krank werde oder meine Mutter mich zeitlich gar nicht mehr unterstützen kann. Und das geht dann den halben Tag so. Und es ist so kräfteraubend. Und wenn ich das noch länger so mache, dann macht mich das bestimmt auch krank. Ich wäre aber nicht ich, wenn ich nicht auch hier einen Lösungsansatz hätte, bzw. mir Hilfe geholt hätte. Denn so nutze ich ja mal gar keinem, weder mir noch dir, noch meiner Tochter.

Was kann denn schlimmstenfalls passieren

Betrachten wir mal, was hier wirklich los ist. Natürlich ist es so, dass ich als alleinerziehende Frau die komplette finanzielle Belastung alleine tragen muss. Ich weiß nicht, wie weit du finanzielle Unterstützung von dem Vater deines Kindes bekommst. Ich bekomme Unterhaltvorschuss. Und das ist wirklich nicht besonders viel. Aber immer noch besser als nichts. Und ich hab auch in der Folge vom letzten Mittwoch erfahren, dass es einen Kinderzuschuss gibt. Den ich auch beantragen werde, wenn ich denn einen Anspruch drauf habe. Ich hab nämlich selber noch nicht geschafft zu schauen, wem das zusteht. Und ich habe mich auch von meinem Umfeld etwas beraten lassen und da haben mir ganz viele tolle Frauen geraten, den Gründerzuschuss vom Arbeitsamt zu beantragen. Das ist dann so hoch wie das Arbeitslosengeld 1 plus 300 € für die Krankenkasse. Und das beantrage ich dann auch. Das heißt, ich darf hier dann nur noch 1/3 meines Gehalts auffangen. Und wenn alles schief geht, dann gehe ich halt nach einem Jahr, dann ist nämlich das Arbeitslosengeld 1 und der Gründerzuschuss zu Ende, wieder zurück in meinen alten Job als Programmiererin. Auch, wenn mir das gerade echt Bauchschmerzen bereitet, hahaha. Denn das möchte ich auf gar keinen Fall gerade. Aber wer weiß schon, was in einem Jahr so sein wird, gelle? Ich hätte vor einem Jahr ja auch nicht gedacht, dass ich Heute hier sitze und eine Podcast-Folge darüber aufnehme, dass ich Schiss habe, weil ich mich selbstständig gemacht habe, hahaha. Ich war eigentlich immer davon überzeugt, dass ich als Angestellte in die Rente gehe. Wie sich alles ändern kann, wenn wir nur die richtigen Türen öffnen, Wahnsinn.

Seelische Begleitung durch die Ängste

Und die kleine Kristina vergesse ich natürlich auch nicht. Der widme ich mich gerade auch ganz viel. Ich höre ihr viel zu und nehme sie viel auf den Arm. Ich persönlich bin ein großer Fan von Meditationen und das hilft mir gerade ungemein durch den Tag. Und ich weiß auch, dass mich diese Angst als Selbstständige immer ein Stück begleiten wird. Es liegt bei mir, was ich daraus mache. Ich kann sie als Ansporn sehen oder mich ihr komplett ergeben. Und was denkst du, mache ich? Ja, genau. Ich ergebe mich ihr komplett, hahaha. Nee, ich nehme sie als Motivation. Ich werde mir selber die richtigen Fragen stellen, damit ich die Angst nicht zu groß werden lasse und auch damit ich weitere wertvolle Tools entwickele, die dich und all den anderen Frauen da draußen noch besser unterstützen. Und natürlich nutze ich diese Tools auch für mich. Ich bin sozusagen mein eigenes Versuchskaninchen. Win-Win für alle!!! Du bekommst eh von mir alles, was ich zuvor selber durch ein Coaching oder Mentoring gelernt oder mir erarbeitet habe und was mir geholfen hat.

Du bist nicht allein, ich bin für dich da

Und wenn du jetzt sagst: Ja, ich bin in einer ähnlichen Situation und komme alleine nicht weiter! Ich möchte aber unbedingt! Dann buche sehr gerne das 1:1 Gratis-Coaching mit mir (klicke hier). Ich freue mich mega doll auf dich. Dann schauen wir gemeinsam, wie ich dir bei deinen Herausforderungen direkt in den 45 Minuten helfen kann. Und wie immer wünsche ich dir ganz viel entspannte Zeit und ganz viel Liebe.

Shownotes

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Und vergiss nicht: Schreib mir! Stell mir Fragen! Unter sag-es@mama-speciale.de oder direkt unter der jeweiligen Podcast-Folge unter https://www.mama-speciale.de/podcasts, bei https://www.facebook.com/alleinerziehend.berufstaetig.erfolgreich oder https://www.instagram.com/alleinerziehend.berufstaetig/. Sag mir, welche Themen du noch mit mir behandeln möchtest. Es geht hier ja schließlich um DICH.

Und wenn dir mein Podcast gefällt, dann freue ich mich sehr, wenn du ihn abonnierst und mir bei iTunes eine tolle Bewertung hinterlassen würdest, damit wir noch mehr großartige Frauen erreichen und zu einer Riesen-Community voller „Mamas Speciale“ werden und gemeinsam wachsen dürfen.

Alles Gute, deine Kristina aka Mama Speciale

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