By kristina - Februar 2, 2022

Ausgangssituation

Wie oft frage ich mich, warum ich noch Single bin. Oder warum ich als Mutter immer noch nicht da bin, wo ich eigentlich sein möchte. Oder warum ich immer noch nicht die Figur habe, die ich mir wünsche. Oder, auf mein Business bezogen, warum ich noch nicht all meine Ziele erreicht habe.

Sich nur diese Fragen zu stellen, bringt in diesem Fall einfach mal gar nichts. Äh, doch: Ein doofes Gefühl, IMMER NOCH NICHT genug oder perfekt zu sein. Auf das Gefühl kann ich sehr gerne verzichten. Tue ich aber nicht, bzw. IMMER NOCH NICHT, hehe.

Ich bilde mich stetig weiter

Ich mache seit einiger Zeit ein sehr spannendes Mentoring mit, bei dem unser heutiges Podcast-Thema als Frage kam. Und ich war sehr froh darüber. Denn es war mir gar nicht klar, dass ich immer noch so viele Limitierungen und Eventualitäten in mir trage, also diesen „Wenn dann“-Blabliblu. Und wenn du bei dir schauen magst, was du immer noch über dich denkst und dir deshalb nicht so richtig erlaubst oder gönnst, glücklich zu werden, dann hör am besten jetzt ganz genau hin.

Möchtest du dich besser kennenlernen?

Und wie immer, wenn wir uns weiter entwickeln wollen, brauchst du was zu schreiben. Oder du machst es erst mal im Kopf mit und überträgst es nachher aufs Papier. Sag dir den folgenden Satz „Ich kann mich erst xyz, wenn ich xyz gemacht habe.“ und versuche den dann mit deinen Wünschen und Zielen zu füllen. Und als ich das für mich auf meinen Wunsch nach einem Partner umgebaut hatte, war ich echt etwas geschockt. Lass dir hier wirklich etwas Zeit und sei ganz dolle ehrlich zu dir. Hol all die Schatten raus. Das sieht ja niemand, hehe. Jedenfalls kam bei mir: „Ich kann mich erst auf einen Mann einlassen, wenn ich schlank genug bin.“ Okaaaayyyyy…. Wie verrückt ist das denn bitte? Und es ist ja auch voll klar, dass ich mir solange auch keinen Mann erlaube. Denn ich bin ja anscheinend noch zu fett, hehe. Und das beißt sich auch noch mit dem Wunsch nach einem schlanken Körper. Denn hier sage ich mir „Ich kann erst schlank sein, wenn ich mich in mir sicher fühle und mir vertraue.“. Und ich könnte die Liste so weiter führen, haha. Ich kann mir erst vertrauen, wenn ich mich genug entwickelt habe usw. usw.

Das ist dann eine Endlosschleife. Denn wer sagt mir, dass ich mich jetzt sicher fühlen darf und mir vertraue? Das bin ja wohl ich und da darf ich einfach mal ein Gefühl für entwickeln, ne? Und auch das Gefühl, dass mein Körper genug oder perfekt ist, so wie er ist. Und das ist auch keine Sache der Kilos sondern der Selbstliebe und der Selbstakzeptanz. Ich habe mich vor ein paar Monaten mit einer Freundin unterhalten. Sie war selber vor Jahren ein bisschen fülliger. Jetzt hat sie wirklich eine tolle Figur. Und sie sagt auch, dass die Selbstakzeptanz da einfach nicht kommt. Was mir noch mehr zeigte, dass das alles Limitierung sind, die ich da mit mir trage. Und diese sind nicht gebundenen an irgendwelche Kilos oder einen schlanken Körper. Hier darf ich mir also erlauben, mich immer mehr anzunehmen und zu lieben.

Alles andere wird immer nur eine Zahl bleiben. Es kann also sein, dass ich dann, wenn ich 68 Kilo wiege, immer noch denke „Boah, mein Hintern ist immer noch irgendwie zu groß“, weil die Selbstakzeptanz noch nicht groß genug ist. Und so lange ich nicht schlank bin, wird mich ja auch kein Mann nehmen wollen. Ist ja genau dasselbe, ne. Da bin ich auch nicht in der Selbstakzeptanz oder Selbstliebe, weil ich einfach denke, ich bin nicht gut genug für einen tollen Mann. Das ist ja klar wie Kloßbrühe? Oder? Ich glaube schon.

Wozu ich dich sehr, sehr gerne einladen möchte, ist, dass du dir einfach mal ein paar Minuten Zeit nimmst,
und ganz, ganz, ganz dolle ehrlich zu dir bist. Denn du machst das wirklich nur für dich. Du machst es, um dich immer mehr kennenzulernen und immer mehr in die Akzeptanz und in die Selbstliebe zu kommen. Denn je mehr wir uns kennenlernen, umso mehr verstehen wir uns und umso mehr wissen wir, wie wir uns selber abholen könnten. Und wie wir uns selber unterstützen können. Denn als mir klar wurde,
dass ich grade gar keinen Mann in mein Leben lassen kann, weil ich denke, ich bin ja zu fett, wusste ich auch, was ich zu tun hatte, wie ich also drauf reagieren kann. Wenn ich das aber nicht weiß, und die ganze Zeit denke „Man, wo bleibt denn der Typ?“, dann bin ich ja die ganze Zeit enttäuschter und vielleicht sogar wütend, weil der Typ nicht in mein Leben kommt. Dabei bin ich es ja, die das alles unbewusst abblockt. Denn wenn ich rausgehe und die ganze Zeit irgendwie nur nach außen ausstrahle „Sprich mich bloß nicht an, ich bin noch zu fett. Sprich mich nicht an, ich bin zu fett.“, dann wird mir auch kein vernünftiger Mann begegnen. Nur einer, der selber im Mangel ist und sieht „Ah, der geht’s nicht gut. Da docke ich mal an!“. Und so einen Mann möchte ich auf gar keinen Fall mehr in meinem Leben haben. So!

Zurück zum Thema: Nimm dir dafür bitte etwas Zeit. Wenn dein Kind/deine Kinder schon im Bett sind oder du stehst morgens 10 bis 20 Minuten früher auf. Sei hier wirklich ganz ganz doll ehrlich und schreibe alles auf, was so hochkommt. Manchmal kommen auch Gedanken, für dich wir uns schämen oder bei denen wir denken, das ist ja Quatsch. Schreib auch die auf. Schreib die einfach auf. Was auch immer damit dann noch passiert. Sei einfach neugierig und lade sie ein. Lade sie einfach ein, sich zu zeigen. Der Ausgangssatz ist immer noch: „Ich kann mich erst XYZ, wenn ich XYZ gemacht oder erreicht habe“. Beispiel: „Ich kann erst glücklich sein, wenn ich schlank bin“ oder „Ich kann erst meinen Traumjob haben, wenn ich genug gelernt habe“ usw.

Und schaue auch mal, was das mit dir macht. Nimm dir dafür auch gerne etwas Zeit. Und dann formulierst du diese Sätze dann einfach ins Positive um. Aus einem Satz „Ich kann mich erst auf einen Mann einlassen, wenn ich schlank genug bin“, formulierst du einfach ein „Ich kann mich auf einen Mann einlassen“, das war’s. „Ich kann mich auf einen Mann einlassen“. Fühlt sich vielleicht am Anfang komisch an. Aber es wird sich immer natürlicher anfühlen. Und ein „Ich kann erst schlank sein, wenn ich mich in mir sicher fühle und mir vertraue.“ formuliere ich um nach „Ich fühle mich sicher und ich vertraue mir. Ich fühle mich sicher und vertraue mir.“

Das ist eigentlich der ganze Trick, beziehungsweise das ist die Übung. Ich bin gespannt wie sie bei dir ankommt und ob sie dir Spaß macht. Kann sein, dass sich dann auch nicht so schöne Sachen zeigen. Sei ganz liebevoll zu dir, erlaube dir Ehrlichkeit, erlaube dir dich näher kennenzulernen und auch deine „negativen“ Gefühle lieben zu lernen.

Du bist nicht allein, ich bin für dich da

Und wenn du jetzt sagst: Ja, ich habe da voll Lust darauf! Ich möchte das unbedingt machen, aber ich weiß grad gar nicht, wie ich das richtig in Angriff nehmen soll, also mich besser kennenzulernen. Oder mir einfach mal ein ganz, ganz tolles Leben zu erlauben, mit ganz viel Energie und gutem Gewissen. Und auch ein Leben, bei dem ich immer mehr in mein wahres Potenzial, in meine wahre Größe kommen kann, dann buche sehr gerne das 1:1 Gratis-Coaching mit mir (klicke hier). Ich freue mich mega doll auf dich. Dann kann ich dich mit ein paar Impulsen begleiten und ich freue mich sowieso immer meine Zuhörerinnen kennenzulernen. Vielleicht nicht gleich alle 1200 auf einen Schlag. Aber mach auf jeden Fall einen Termin, wenn diese Folge etwas in dir getriggert oder bewegt hat. Und wie immer wünsche ich dir ganz viel entspannte Zeit und ganz viel Liebe.

Shownotes

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Und wenn dir mein Podcast gefällt, dann freue ich mich sehr, wenn du ihn abonnierst und mir bei iTunes eine tolle Bewertung hinterlassen würdest, damit wir noch mehr großartige Frauen erreichen und zu einer Riesen-Community voller „Mamas Speciale“ werden und gemeinsam wachsen dürfen.

Alles Gute, deine Kristina aka Mama Speciale

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