Bin ich die Schöpferin?
Vielleicht geht es nur mir so gerade, weil ich mich viel in der Persönlichkeitsentwicklung bewege, aber ich höre gefühlt an jeder Ecke „Du bist die Schöpferin deines Lebens“ oder „Kreiere dir dein Leben“. Aber was genau soll das denn bitte heißen? Und vor allem wie macht frau das bitte? Kann mir das mal jemand sagen oder zeigen? Das klingt auf jeden Fall ziemlich super, irgendwie fancy und machtvoll. Ich bin die Schöpferin! I am the creator.
Allerdings war ich das ja die ganze Zeit schon, wie ich mittlerweile im bewussten Zustand feststellen durfte. Und es war nicht schön, mitzubekommen, dass ich mir dieses verrückte Leben tatsächlich selber erschaffen habe. Natürlich unbewusst. Klar. Aber trotzdem war ich die Autorin jeder Zeile. Wie krass ist das denn bitte?! Jetzt sagst du dir vielleicht: „Na ja, ich hab es mir doch nicht ernsthaft selber ein Leben als alleinerziehende Mama kreiert. Ich habe mir immer eine heile und glückliche Familie gewünscht.“ Und genau das hab ich mir bis vor kurzem auch gedacht. Wer ist denn bitte so bescheuert und erschafft sich so ein Leben. Das ist ja richtig Banane!
Unbewusst vs. Bewusst
Aber je mehr ich in meine persönliche Entwicklung eintauche, umso mehr verstehe ich, wie das alles passiert ist und warum ich das eine oder andere Ereignis, oder den einen oder anderen Menschen in mein Leben gezogen habe. Weißt du in etwa, wie ich das meine? Ich hoffe. Vielleicht schaust du jetzt hier mit mir zusammen, was die prägnantesten Ereignisse in deinem Leben waren. Vielleicht die Beziehung mit dem Vater deines Kindes/deiner Kinder? Könntest du dir vorstellen, dass du dir genau diesen Menschen ins Leben gerufen hast, weil du zum einen in der Zeit nicht wirklich viel Selbstliebe empfunden hast? So war es fast vorprogrammiert, dass dein Gegenüber auch jemand wird, der/die auf dem Gebiet auch Defizite hat. Wie kann da etwas entstehen, was alle erfüllt, wenn doch beide versuchen, die eigene Leere auszufüllen. Und zum anderen kam dieser Mensch in dein Leben, weil du etwas lernen wolltest oder solltest. Das war dir zu dem Zeitpunkt nur nicht bewusst. Nun weißt du ja, dass du wahrscheinlich ganz vieles in deinem Leben selbst mit kreiert hast. Wenn du dir jetzt mal das Ereignis, was du dir vorhin ins Gedächtnis gerufen hast, noch mal anschaust. Was denkst du? Sag mal ganz ehrlich. Wenn es dir noch schwer fällt, dein Mitwirken zu sehen, dann braucht diese Situation vielleicht noch etwas mehr Persönlichkeitsentwicklung. Nimm vielleicht eine, die nicht ganz so schwerwiegend ist.
Ich bin tatsächlich die Schöpferin
Ich persönlich hab auch etwas gebraucht, bis ich verstanden habe, warum ich den Vater meiner Tochter in mein Leben gezogen habe. War es doch die schlimmste Zeit meines Lebens. Mittlerweile weiß ich es ganz genau und bin ihm sogar dankbar dafür. Und mir natürlich auch. Zum einen kam er in mein Leben, damit wir gemeinsam dieses tolle Wesen, also unsere Tochter, in diese Welt bringen konnten. Und zum anderen war es die ganzen Jahre vor ihm bereits so, dass ich mir immer wieder denselben Typ Mann wie meinen Vater als Partner gesucht hatte. Einen Mann, der sich der Frau unterordnet, ziemlich kaputt ist und mit Süchten zu kämpfen hat. Und der Vater meiner Tochter vereinte das alles in der Pro-Vision. Und so konnte ich mir das so konzentriert geben, dass ich ganz schnell verstanden habe, was ich auf keinen Fall mehr in meinem Leben haben möchte. Etwas, was ich über 15 Jahre nicht loswerden konnte, hab ich durch diese Erfahrung innerhalb von zwei Jahren auflösen können. Wie cool ist das denn?! Oder?! Und, wie gesagt, ich bin so dankbar für dieses Learning. Und vielleicht betrachtest du deine Erfahrung, nach dem ich jetzt meine mit dir geteilt hab, doch etwas anders. Würde mich auf jeden Fall freuen, wenn ich dir einen wertvollen Impuls geben konnte.
1. Aspekt: Sieh das Geschenk hinter der Herausforderung
Jetzt hast du den ersten Aspekt kennen gelernt, wie du das Kreieren deines Lebens bewusst machen kannst, also dass du dich bei jeder Herausforderung fragst, welches Geschenk sich dahinter verbirgt. Mach dir klar, dass das Leben bzw. das Universum dir das gibt, was du gerade brauchst und nicht unbedingt das, was du willst.
2. Aspekt: Lebe die Dankbarkeit
Und nun kommen wir zu dem zweiten wichtigen Aspekt: Dem bewussten Kreieren und zwar durch Dankbarkeit. Nimm dir dafür ein Notizbuch oder kauf dir extra dafür ein richtig schönes. Nimm eins, bei dem du richtig Freude verspürst, wenn du dir vorstellst, dass du da etwas reinschreiben wirst. Ich schreibe gerade auch eins und mache das morgens, nach dem Aufstehen. Bevor du startest, lege deine Hände auf dein Herz und sag laut oder nach innen 10-20 Mal Danke. Und dann schlage das Buch auf und schreibe auf die linke Seite alles, wofür du dankbar bist, was bereits in deinem Leben ist. Bei ist ist es dann sowas wie Dankbarkeit für meine Tochter, für unser Zuhause. Dafür, dass wir immer Essen und Trinken haben. Für meine Freunde usw. Und auf die rechte Seite schreibe ich alles auf, was ich mir wünsche, aber so als wäre es bereits da. Zum Beispiel „Ich bin dankbar dafür, dass ich 1000 Frauen in meiner Facebook-Gruppe habe“ oder „Danke schön dafür, dass ich eine erfolgreiche Unternehmerin bin und 10000€ im Monat verdiene.“ Und das kommt auch immer dazu: „Ich bin so dankbar dafür, dass ich mit einem tollen Mann zusammen bin, der wertschätzend, gesellig und eloquent ist. Er ist attraktiv und sportlich und wir führen eine Beziehung auf Augenhöhe und sind beste Freunde und Liebhaber.“. Und jetzt aufpassen: Das aller wichtigste dabei ist, dass du jeden Satz, den du aufschreibst, durch dein Herz sprichst. Du fokussierst dich auf dein Herz und sagst entweder laut oder nach innen jeden einzelnen Satz, wenn du den aufschreibst.
3. Aspekt: Bleib dran!
Und das zweite aller wichtigste ist, dass du dranbleibst! Halte durch! Du schaffst das! Die Veränderung wird kommen. Ich verspreche es dir. Lass uns da gemeinsam dranbleiben. Ich bin bei dir. Ich mache das ja auch! Wir unterstützen uns also gegenseitig. Das gibt doch viel mehr Kraft und Motivation. Und lass mich unbedingt wissen, was du dir so auf die rechte Seite schreibst. Was sind deine Wünsche? Das würde mich sehr interessieren. Ich wünsche dir ganz viel Vergnügen beim Kreieren deines Traumlebens. Schicke dir ganz viel entspannte Zeit und ganz viel Liebe.
Shownotes
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Alles Gute, deine Kristina aka Mama Speciale