Frohes Neues erst mal. Das Jahr hat bereits angefangen, ich weiß. Ich bin etwas später dran, als all die meisten mit dem Thema „Altes loslassen“ bzw. so wie ich es hier genannt habe „Reset“, ich weiß. Aber ich hatte ja im Dezember mir eine Auszeit genommen, um an anderen Themen zu arbeiten. Da ich das aber für sehr wichtig erachte, möchte ich dich auch noch mal damit penetrieren, haha. Je mehr du hörst, dass du Altes loslassen darfst, um so mehr kommt es auch bei dir an und um so mehr kannst du es auch umsetzen. So ist es jedenfalls bei mir und was bei mir funktioniert, teile ich immer mit dir. Lass uns also gemeinsam mehr Platz für Neues schaffen.
Aufschreiben, um es zu „reseten“
Nimm dir dafür bitte Zeit und was zu schreiben. Auch wenn du als alleinerziehende, berufstätige Mama gerade denkst, dass du keine Zeit für solche Sachen hast. Vertraue mir, du zahlst damit auf dein positives Zeitkonto ein. Was bedeutet, dass du durch solche Prozesse bald mehr Zeit und Energie haben wirst. Ich erlebe das seit mehr als zwei Jahren mittlerweile und verspreche dir, dass sich das auf jeden Fall auszahlt.
So, du hast jetzt ja was zu schreiben. Dann lass uns erstmal schauen, was du denn so loswerden möchtest. Was ist da, was dich schon lange nervt und stört? Was ist da, was dir überhaupt nicht mehr gut tut oder dir nicht mehr dient? Meistens sind es Sätze und Gefühle, vielleicht aber auch Gewohnheiten, die uns seit Ewigkeiten begleiten und sich leider auch schon ganz natürlich anfühlen. Sowas wie „Ich bin nicht gut genug“ oder „Ich werde nur geliebt, wenn ich auch etwas dafür tue“. Oder Gefühle wie Schuld, Wertlosigkeit und Selbstzweifel. Was denkst du, sind das gute Begleiter, um sich ein schöneres Leben zu kreieren? Eher nicht. Aber vielleicht ist es bei dir noch mal was ganz anderes. Wir sind ja nun mal alle Uniquate. Und auch ganz besonders. Da darf einfach alles sein. Und, glaube mir, das Nicht-Beachten genau dieser Sätze und Gefühle führt dazu, dass sie immer lauter werden. Denn die wollen auf jeden Fall gehört werden. Ist wie mit Kindern, haha. Schreib bitte alles entweder stichwortartig oder in Sätzen auf. Z. B. Ich fühle mich wertlos. Ich denke oft, ich genüge nicht, egal, was ich tue. Und wenn du diese Liste fertig hast, dann lass das gerne etwas sacken. Wie gesagt, das alles möchte gesehen und gefühlt werden, auch wenn es wirklich keinen Spaß macht. Ich weiß, wie du dich jetzt fühlst. Ich mache auch das seit über zwei Jahren und auch hier verspreche ich dir, dass es sich lohnt, es sich anzuschauen oder es zumindest für ein paar Minuten einfach da sein zu lassen.
Das Unangenehme ist geschafft
Und nun möchte ich dir gratulieren: Du hast soeben deinen persönlichen Fahrplan für 2022 erschaffen. Ist das nicht mega? Ich feiere dich! Das war gerade so so wichtig und du kannst jetzt sehr stolz auf dich sein. Ja, das ist jetzt ausdrücklich erwünscht: Sei stolz und sei dankbar dafür, was du dir eben großartiges geschenkt hast. Wir feiern uns viel zu selten. Vielleicht magst du dir sogar ein Lächeln aufs Gesicht zaubern? Na, traust du dich das? Ich bin mir sicher, dass du dich das traust.
Fahrplan für die richtige Richtung
Lass uns jetzt mal deinen Fahrplan in die richtige Richtung umgestalten. Der ist nämlich gerade noch auf das falsche Ziel ausgerichtet. Wenn du magst, dann nimm dir für diesen Teil dein Laptop/Tablet/Smartphone zur Hand und schreib das digital auf, warum erzähle ich dir am Ende. Wenn du es aber lieber handschriftlich hast, ist das auch völlig okay. Das geht auch so. Nimm dir jetzt jeden Satz bzw. jedes Stichwort von deiner Liste und formuliere es positiv um. Du könntest z. B. aus „Ich bin nicht gut genug“ ein „Ich bin aber sowas von genug und genau richtig, so wie ich bin“ machen. Oder aus einem „Ich fühle mich nicht richtig wohl in meiner Haut“ ein „Ich bin in dem für mich richtigen und tollen Körper, den ich nach und nach immer mehr wertschätzen werde“. Fang auch gerne an, etwas zu übertreiben, zu träumen, zu visionieren. Nimm dir für diesen Teil auch sehr gerne eine Extra-Passage auf deiner Liste bzw. deinem digitalen Dokument. Das Wort „Vision-Board“ hast du vermutlich schon mal gehört. Und das kannst du jetzt in Wort praktisch machen. Und wenn du das in Wort gemacht hast, kannst du es auch mit Bildern verstärken. ** Ein digitales Vision-Board ist übrigens etwas, was ich mit dir in meinem Mentoring auch anfertige, ganz nach deinen Träumen und Visionen ausgerichtet. ** Schreib jetzt einfach alles auf, was du gerne wärst und was du gerne erleben würdest. Wie würde dein Tag aussehen und mit wem würdest du deine Zeit verbringen? Wo würdest du leben? Arbeitest du? Wenn ja, als was? Wenn nein, was machst du in der ganzen Zeit? Machst du gerne Sport? Wie ernährst du dich? Welche Kleidung trägst du? Ich könnte jetzt noch stundenlang so weiter machen, haha. Fühl da richtig rein. Wie fühlt sich dein neues Traumleben an? Atme das ein! Lass es richtig groß in dir werden!
Meine Vision
Meine Vision ist es, dass ich finanziell unabhängig bin und in einer Maisonette-Wohnung mit meiner Tochter und meinem Partner lebe. Mein Unternehmen ist eine Etage tiefer und wir haben Angestellte, die uns den Tag erleichtern, wie einen Koch oder Köchin, einen Haushälter oder Haushälterin usw. Damit ich mich komplett um mein Business kümmern kann und ganz viel Quality-Time mit meinen Liebsten habe. Mein Partner ist natürlich Best-Buddy mit meiner Tochter und wir reisen auch ab und an, aber nur in warme Länder. Ich trage nachhaltige und sehr hochwertige Kleider, kaum Hosen und ernähre mich gesund und mache viel Sport und hab da auch richtig Bock drauf, haha. Ich sehe mich richtig in meinem neuen Büro, das unter unserer Wohnung liegt, wie ich mit all meinen tollen Mitarbeiter:innen mein Herzensbusiness leben darf. Das ist so so cool. Und das gibt mir so oft den nötigen und richtigen Antrieb. Manchmal wundert es mich selbst, wo die ganze Energie bei mir herkommt. Und ich kann dir sagen, mach das so, wie ich es dir empfehle, dann wird auch das sich in deinem Leben zum positiven ändern. Ich gebe dir auf jeden Fall hier in der Folge sehr gerne Energie von mir ab! Spürst du sie schon?! Ich bin mir sicher, dass du sie gerade spürst.
Zukunftsmail für dich
Nimm jetzt deine Liste bzw. das Dokument/Bild mit deinem positiven Fahrplan und gehe auf diese Seite und schreib dir selber mit dem Tool von FlowCity eine Zukunftsmail. Pack dort den Inhalt rein, stelle das Datum ein, an dem du die Mail bekommen möchtest und ab damit. Du musst dann noch mal den Versand bestätigen, aber danach ich alles getan. Und wenn du magst, dann erstell gerne noch eine zwei, dritte oder vierte Mail mit demselben Text und wähle jedes mal ein anderes Datum, damit du übers Jahr verteilt immer wieder an deinen positiven Fahrplan und deine Vision erinnert wirst. Wie cool ist das denn?! Ich bin gespannt, was das in dir so alles in Bewegung setzt.
Und wenn du dir jetzt denkst: „Ich würde genau das so gerne machen, weiß aber nicht genau, wie ich an all diese doofen Sätze bzw. Gefühle komme oder mir fehlt hier einfach der nötige Antrieb oder ich bleibe da einfach nicht dran.“, dann schreib mir sehr gerne eine E-Mail an kristina@mama-speciale.de oder mach direkt hier einen Termin für ein unverbindliches 1:1 Gratis-Coaching mit mir, bei dem ich dir hilfreiche Impulse gebe, wie du genau das angehen kannst, was dich ausbremst.
Shownotes
Und vergiss nicht: Schreib mir! Stell mir Fragen! Unter sag-es@mama-speciale.de oder direkt unter der jeweiligen Podcast-Folge unter https://www.mama-speciale.de/podcasts, bei https://www.facebook.com/alleinerziehend.berufstaetig.erfolgreich oder https://www.instagram.com/alleinerziehend.berufstaetig/. Sag mir, welche Themen du noch mit mir behandeln möchtest. Es geht hier ja schließlich um DICH.
Und wenn dir mein Podcast gefällt, dann freue ich mich sehr, wenn du ihn abonnierst und mir bei iTunes eine tolle Bewertung hinterlassen würdest, damit wir noch mehr großartige Frauen erreichen und zu einer Riesen-Community voller „Mamas Speciale“ werden und gemeinsam wachsen dürfen.
Alles Gute, deine Kristina aka Mama Speciale